Zahlreiche Gameplay-Features und Spielmechaniken machen „Star Wars Jedi: Survivor“ wieder so dynamisch und herausfordernd. Für bisher mit der Serie unbedarfte Spieler können sie am Anfang aber mehr verwirrend sein. Vor allem in frühen Stadien des Spiels sind sie sogar eher behindernd, da alle Fähigkeiten erst einmal freigeschaltet werden müssen.
Dazu kommen noch unzählige verschiedene Sammelobjekte, planetarische Besonderheiten und Reittiere. Sogar verschiedene Währungs- bzw. Wertgegenstände können als Schätze überall gefunden und in speziellen Shops eingetauscht werden. Wie schaltet man also die Fähigkeiten frei, mit denen sich Cal freier in der Spielwelt wie ein Jedi bewegen kann?
Indem ihr die Hauptgeschichte spielt und weiterentwickelt. Jedi-Saltos bzw. Doppelsprünge lernt ihr bereits früh im Spiel. Unterwegs auf Cals Reisen lernt ihr nach und nach, wie ihr Energiebarrieren passieren, klebrigen Koboh-Teer auflösen, Dinge mit der Macht zum Schweben bzw. Fallen bringt oder BD-1 Objekte hacken lassen könnt. All das lernt ihr also, während sich die Hauptgeschichte abspielt. Ignoriert daher zunächst unpassierbare Stellen und ärgert euch nicht darüber.
Ihr werdet später wieder zurückkehren, um an die begehrten Secrets zu gelangen. Ein netter Nebeneffekt dabei ist, dass ihr auch nach dem Ende der Geschichte noch sehr viel Spaß an „Star Wars: Jedi Survivor“ haben werdet: denn dann spielt ihr in einer frei erkundbaren riesigen Open-World bzw. Universum.
Die untenstehende Übersicht soll dazu etwas Licht ins Dunkel bringen, wann und wo ihr welche Fähigkeit bekommt.
Seiteninhalte
Grüne Laserbarrieren und rote Elektronenwände
Am Anfang halten euch noch die grünen Laserbarrieren auf den verschiedenen Planeten auf. Erst wenn ihr die Fähigkeit Spurten während der Suche nach Armias in der „Vergrabenen Zuflucht“ auf Jedha lernt, könnt ihr diese Blockaden passieren. Merrin schenkt dann Cal einen Talisman, der die Beherrschung dieser Fähigkeit durch den Jedi symbolisiert. Spurten funktioniert übrigens auch bei den roten Elektrowänden.
Reit- und Flugtiere
Auf den Planeten von „Star Wars Jedi: Survivor“ gibt es verschiedene Möglichkeiten, die lokale Fauna als Fortbewegungsmittel zu benutzen. Mit den tierischen Begleitern könnt ihr euch sehr viel schneller auf den Planten bewegen, als ihr das zu Fuß schaffen würdet. Auf Koboh gibt es die Nekkos zum Reiten und die geflügelten Relter zum Gleiten (siehe Screenshot oben). Das Zähmen von Nekkos lernt ihr im Nekko-Becken, wenn ihr die Waldanlage abgeschlossen habt. An die Relter hängen könnt ihr euch, sobald ihr den Gallenschlund-Bau nach dem ersten Teil der Waldanlage passiert habt.
Auf Jedha gibt es reitbare Spamele, mit denen ihr deutlich schneller durch die Wüste kommt. Diese Reittier bekommt ihr in der Heiligen Oase während der Suche nach der Jedi-Basis von Cere. Ebenfalls auf Jedha leben die Manta-Fledermäuse, die ihr genau wie die Relter für kurze Flüge benutzen könnt. Zwar kommen sie nicht während der Geschichte vor, sie stehen allerdings beim freien erkunden nach der Story auf Jedha zur Verfügung.
Heben und Senken mit der Macht
Während der Hauptstory lernt Cal bei der Befreiung von Zee aus dem Lukrehulk, wie man Objekte oder mit Hilfe der Macht hebt und senkt. Dadurch öffnet ihr Tore oder senkt Plattformen, um weiterzukommen. Diese Fähigkeit kann auch in Kämpfen eingesetzt werden, um Gegner schweben zu lassen oder sie zu zerschmettern, indem sie zu Boden geworfen werden. Montierte Geschütztürme werden durch Senken abgerissen.
Die schwebenden Ballone
Sobald Cal das verbesserte Kletterkabel erhält, könnt ihr die schwebenden Ballone benutzen. Ihr bekommt das Teil, wenn ihr in der Geschichte auf die Suche nach Rayvis im Forschungslabor auf dem zerstörten Mond geht. Indem ihr die Kameraposition verändert, könnt ihr mit dem verbesserten Kabel die Absprungrichtung einstellen.
Der Koboh-Zerkleinerer
Die auf Koboh vorkommende schwarze Materie versperrt euch anfangs noch viele Wege, was ziemlich nervt. Aber wenn ihr während der Geschichte die Nachforschungen zu Tanalorr auf Koboh in der verlassenen Siedlung angeht, lernt BD-1 den sogenannten Koboh-Zerkleinerer zu benutzen. Der kleine Mech kann dann eine Spur mit Koboh-Materie versprühen. Allerdings muss sich in der Nähe ein aktiver Energiestrahl aus einer der Koboh-Kugeln befinden, um die Koboh-Materie durch Kontakt anzuzünden.
BDs Elektropfeil
Mit sogenannten Stromquellen werden in „Star Wars Jedi: Survivor“ manchmal Wände und Gitter gesteuert oder Truhen mit Vorräten abgeschlossen. Wenn ihr auf die Jagd auf Dagan Gera im Koboh-Observatorium geht, entdeckt ihr nach der Siedlung „Neblige Weite“ im abgestürzten Shuttle die Elektropfeile. Damit könnt ihr die Stromquellen überladen bzw. Stellen öffnen, was euch das Erkunden neuer Orte ermöglicht.
Mehr Stims für BD-1
Haltet in der Spielwelt Ausschau nach den gelben Containern (siehe Screenshot). In diesen Behältern befinden sich Upgrades für die Stim-Packs, mit denen BD-1 Cals Lebensenergie regeneriert. In der gesamten Spielwelt gibt es mehrere dieser gelben Behälter. Mit jedem dieser Upgrades wird BDs maximale Anzahl an Stims dauerhaft um eine Einheit erhöht. Ruht ihr euch an Meditationspunkten aus, werden die Stim-Packs wieder aufgefüllt.
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