Koboh-Ausrichtungskontrollzentrum und das Finale gegen Bode Akuna

Vom Außenposten zum Kontrollzentrum

Die Mantis fliegt für die Hintergrundgeschichte noch einmal nach Koboh, damit ihr dort Santri Khris Experiment wiederholt, um dadurch doch noch Tanalorr erreichen zu können. Dazu müssen die Anlagen im Kontrollzentrum auf Koboh noch ausgerichtet werden. Ihr begebt euch dazu in die Region „Ungezähmtes Tiefland“, das bei der zerstörten, gelb lackierten Brücke ein Stück nördlich des Stalls des Rambler’s Reach Außenposten beginnt. In Wirklichkeit sind es aber nur ein paar Meter vom Außenposten bis zur Anlage.

Gleich auf der anderen Seite der Brücke befindet sich bei der Felsformation der Eingang zum Ausrichtungskontrollzentrum. Bild: EA.

Anmerkung: Ihr müsst das Finale der Geschichte nicht aufschieben, wenn ihr die zahlreichen unerledigten Dinge in der Galaxis vorher noch angehen wollt. Auch nach dem Ende der Geschichte steht es euch frei mit dem gleichen Spielstand, in der Galaxis herumzureisen. Für Infos darüber scrollt den Text nach unten zum Ende.

Sucht den Höhleneingang in der Nähe im Design aus der Zeit der Hohen Republik. Ihr betretet dann das sogenannte Ausrichtungskontrollzentrum. In der Höhle hört ihr in der Nähe der runden Aufzugplattform dann die aufgezeichnete Stimme von Santri Khri. Ihr seid also am richtigen Ort. Bevor ihr mit dem Lift nach unten zum Meditationspunkt Ausrichtungskontrollzentrum fahrt, könnt ihr euch noch die Lichtschwert-Modifikation aus der Truhe mitnehmen. In der Nähe gibt es eine zerfurchte Wand, mit der ihr wieder zurückehren könnt.

Im Ausrichtungskontrollzentrum

Anmerkung: Unten in der Anlage angekommen, seht ihr beim Meditationspunkt insgesamt sieben mysteriöse Konsolen (siehe Screenshot). Sie zeigen den aktuellen Status der sieben Jedi-Meditationskammern farblich an, die ihr auf Koboh finden könnt. Habt ihr alle Jedi-Kammern absolviert, erscheint hier im Ausrichtungskontrollzentrum eine achte Konsole mit dem Karten-Upgrade zur Anzeige aller Essenzen.

An dieser Stelle kümmern wir uns weiter um die Geschichte von „Jedi: Survivor“, die sich dem Finale immer weiter näher nähert. Ihr befindet euch im Ausrichtungskontrollzentrum auf Koboh, um hier die Navigation für eine sichere Reise nach Tanalorr einzustellen. Ruht euch am Meditationspunkt gut aus und speichert. Folgt dem Korridor, der euch zu einem großen Raum führt. In mehreren sehr harten Wellen fallen nun diverse Stomtrooper-Einheiten und viele Kampf-Droiden über euch her.

Der Standort der Terminals für Karten-Upgrade für die Essenzen im ersten Raum der Anlage. Mit grün werden bereits abgeschlossene Jedi-Kammern angezeigt. Bild: EA.
Mit dieser Konsole im Ausrichtungskontrollzentrum aktiviert ihr dann das Karten-Upgrade für die Essenzen.

Habt ihr die Wellen überlebt, öffnet sich die Tür zum nächsten Raum mit einer Konsole. Die Konsole aktiviert und öffnet den Lift vor euch. Fahrt mit dem Aufzug nach oben und aktiviert Santri Khris Anlage. Strahlen richten auf den Koboh-Abyss im All aus. Zack so einfach kann das gehen. Auf Koboh seid ihr damit nun fertig. Das ermöglicht euch, ab sofort sicher durch den Koboh-Abyss zum Planeten Tanalorr zu reisen. Hinsichtlich der Gesichte von „Star Wars: Jedi Survivor“ steht euch nun nur noch das Finale gegen den einstigen Verbündeten und Freund bevor. Fahrt also mit dem Aufzug wieder nach unten und lauft zum Meditationspunkt für eine Schnellreise zurück zur Mantis bzw. dem Außenposten.

Stelle Bode auf Tanalorr

Die Mantis landet auf Tanalorr in der Region „Strahlende Weite“. Beim Meditationspunkt „Rand der Zuflucht“ neben dem Raumschiff geht es los. Es gibt um die Mantis herum zwei Datenbankeinträge zum Scannen. Zusammen mit Merrin macht ihr euch auf den Weg in Richtung des Jedi-Tempels. Tanalorr. Endlich. Aber unterwegs passiert eigentlich überhaupt nichts, außer den üblichen sporadischen Datenbankscans in der Umgebung. Ihr könnt euch hier also ganz entspannt umsehen. Nachdem ihr durch die „Florierenden Gärten“ gelatscht seid, entdeckt ihr den alten Jedi-Tempel – und Bodes davor geparkten X-Wing. Im Tempel-Atrium und der Audienzkammer kommt es dann zum Showdown gegen Bode Akuna.

Endlich: Tanalorr. Bild: EA.

Das Finale gegen Bode Akuna

Wie bei größeren Bossen in „Star Wars Jedi: Survivor“ üblich, erstreckt sich auch der Endkampf gegen Bode Akuna über mehrere Phasen. Bei Bode sind das zwei oder drei mehr oder weniger unterscheidbare Runden. Wir nennen es einfach einmal zwei Hälften. Während dem Kampf steht Merrin immer an Cals Seite, also Zwei gegen Einen. Das lenkt manchmal Bodes Aufmerksamkeit und damit zeitweilig Schaden von Cal ab. 

Bode ist im Prinzip mit fast allen Angriffen ausgestattet, denen ihr in den bisherigen Bosskämpfen begegnet seid. Der Ex-Jedi kann mit Lichtschwertern, Blastern und Kontaktminen umgehen, von denen er im Kampf regelmäßig Gebrauch macht. Für alle diese Waffen verfügt er außerdem über rote Angriffe, vor denen ihr nur Reißaus nehmen oder sie mit der Macht unterbrechen könnt.

Endkampf: Erste Hälfte

Zu den fiesen und nervigsten Attacken in Phase 1 zählt mit Sicherheit ein roter Angriff Bodes, wenn er nach dem Aufladen auf euch zustürmt und euch eine Kontaktmine an die Brust klebt. Reagiert auf diesen Angriff rechtzeitig mit einem Macht-Stoß, der Bodes Ansturm unterbricht. Also falls euch das geistig von der eigenen Reaktion her möglich ist. Ansonsten lacht euch Bode aus. 

Kein Entkommen mehr für Bode Akuna. Bild: EA.

Die konventionellen Nahkampf- und Blaster-Angriffe könnt ihr wie üblich und je nach eigenem Geschickt gut parieren oder wenigstens blocken. Greift Bode ein paar Mal an, damit dessen Blockenergie sinkt, und ihr danach leichter Paraden durchbringen könnt. Das gilt eigentlich für den gesamten Kampf. Je mehr ihr euch einschüchtern lasst und übervorsichtig vorgeht, kann sich Bodes Energie für seine harten Aktionen regenerieren. Beschäftigt ihn also pausenlos.

In Phase 2 oder am Übergang in die zweite Hälfte setzt er gerne einen Darth-Vader-Würgegriff ein, der allerdings nicht so tödlich ist wie man es vom Vorbild gewohnt ist. Ihr könnt euch außerdem aus dem Würgegriff mit Button-Hämmern befreien, bevor euch Bode mit einer roten Folgeattacke traktiert; er hat dann nicht mehr genug Ausdauer dafür. In dieser Phase lässt Bode zudem gerne sein Lichtschwert sehr langsam herumwirbeln und wirft dazu ein paar Schockgranaten zu Boden. Das fliegende Lichtschwert könnt ihr nicht parieren, sondern ihm nur ausweichen. 

Hämmert auf den Button, um Bodes Macht-Würgegriff zu beenden. Bild: EA.

Die Schockgranaten verursachen zwar nicht viel Schaden, setzten euch aber für einige Augenblicke außer Gefecht. Versucht also den Granaten auszuweichen und rückt Bode immer wieder auf die Pelle, sobald sein Lichtschwert herumfliegt. Ihr müsst der Waffe sowieso ausweichen. Er kann sich dann im Nahkampf kaum wehren, bevor er sein Lichtschwert wieder zurückbekommt.

Endkampf: Zweite Hälfte

Nach einigen Geplänkel wird der Bosskampf durch eine Zwischensequenz mit Merrin kurz unterbrochen. Ab jetzt verzichtet Bode auf seinen Blaster und verlässt sich nur noch auf sein Lichtschwert, wie ein Jedi. Ihr allerdings müsst ab jetzt auf Merrins Hilfe verzichten. Bode hat mittlerweile die Hälfte seiner Lebensenergie verloren. Er greift nun zu sehr schnellen Schockwellen oder nah wirkenden Rundumschläge, die er in verschiedenen Varianten ausführt.

Beschäftigt Bode pausenlos, damit er sich erschöpft. Bild: EA.

Da wäre zum einen ein Überkopfangriff, der rot aufgeladen wird. Ihr habt also Gelegenheit, auf Abstand zu gehen, bevor ihr getroffen werdet. Oder Bode rammt sein Lichtschwert in den Boden und lässt so mehrere schnelle Schockwellen auf euch zurasen. Ihr versucht den Schockwellen auszuweichen. Dann kann er in die Luft springen, um eine andere Schockwellenvariante auszulösen, sobald wieder auf dem Boden landet. Ihr springt in die Luft und damit über die Schockwelle.

Hinsichtlich der Nutzung des Zorn-Modus müsst ihr selber abschätzen, ob euch dieser nützt oder eher schadet. Sobald der ganze Bildschirm im Zorn-Modus rot eingefärbt wird, könnt ihr Bodes rote Aufladungen für die verheerenden Angriffe nur noch schlecht erkennen. So leicht wie die niederen Gegener lässt er sich sowieso davon nicht beeindrucken. Wie in der ersten Hälfte des Kampfes, versucht euch Bode hin und wieder zu packen, was ihr mit dem entsprechenden Button-Hämmern verhindern könnt.

Probiert also verschiedene Strategien aus, mit der ihr letztlich am Ende besser klar kommt gegen Bode. Seid ihr zu vorsichtig, kann Bode schneller die Oberhand gewinnen, da er dann kaum Ausdauer verliert. Deckt ihr ihn mutig und dauerhaft mit Angriffen ein, muss er viel Energie zum Blocken aufwenden und ist entsprechend schneller erschöpft. Am Ende wird sich euer Schicksal wohl vor allem daran entscheiden, ob ihr die Aufladephasen der roten Angriffe gut einschätzen könnt, um ihnen zu entwischen, ausweichen oder sie mit der Macht zurückstoßt.

Besiegt… Bild: EA.

In einer weit, weit entfernten Galaxie..

Wenn ihr am Ende als der wahre Unbezwungene vom Duellplatz geht, habt ihr die Geschichte von „Star Wars Jedi: Survivor“ erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch! Für die überlebenden Jedi gibt es nun auf Tanalorr einen sicheren Zufluchtsort vor dem Imperium, bis die Rebellion den Kampf gegen die galaktische Diktatur aufnimmt.

Eure Reise ist damit aber noch lange nicht vorbei, denn jetzt könnt ihr für euer sauer verdientes Geld für das Spiel die Galaxis nach der abgeschlossenen Geschichte frei erkunden und dabei auf die Suche nach den vielen versteckten Geheimnissen gehen. Jetzt könnt die vielen Fähigkeiten von Cal, die ihr während der Hintergrundgeschichte freigeschaltet habt, anwenden, um auch noch den letzten Winkel des Universums erreichen zu können.

Das Action-Adventure wandelt sich nämlich nun zu einer frei erkundbaren Open-World. Auf euch warten die Jedi-Kammern, die vielen Gerüchte, diverse Karten-Upgrades freischalten, geheimnisvolle Höhlen und altertümliche Gräber. Außerdem kann nun auf Wunsch die Neue Reise + (also das New Game Plus) mit den zusätzlichen Vorteilen Reinheit, Krieger und Trendsetter aktiviert werden.

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