Die sterbenden Lande

Auf nach Reinklang

Nach den dramatischen Ereignissen in der vorangegangenen Hauptquest ist die Utaru-Hauptstadt Reinklang im nördlichen Niemandsland das nächste Ziel der Reise. Wenn die Gegend im Norden auf der Karte noch ziemlich im Dunklen liegt, empfiehlt sich vor dem Aufbruch nach Reinklang ein Ausflug zum Langhals in Zinnober-Sande. Schafft ihr es, die gigantische Maschine zu besteigen, werden auf der Karte alle wichtigen Lokalitäten in einem sehr weiten Umkreis um Reinfall und darüber hinaus eingezeichnet. Für Tutorial-Hinweise könnt ihr euch die entsprechende Langhälse-Quest aktiv schalten. 

Klettert auf die Anlage, die der Langhals umkreist. Auf der mittleren Höhe gibt es ein aufgeladenes Energiemodul, das ihr einfach zu Boden fallen lässt und in den Generator einsetzt. Ganz oben auf der Radioteleskopschüssel müsst ihr in Richtung des Langhalses mit Anlauf abspringen und mit dem Schildflügel zum Schüsselrand auf dem Kopf des Langhalses gleiten, um einen der Griffpunkte erreichen zu können.

Reinklang

Nach der ersten Unterhaltung mit Varl und Zo über den verstimmten Utaru-Chor, könnt ihr euch in Reinklang umsehen. Die Utarus leben auf ehemaligen Radioteleskopschüsseln. Hier gibt es alles, wie es sich für eine größere Siedlung gehört: einen Näher und eine Rüstungs-Färberin (Westschüssel), einen Koch Daen (Nordschüssel), einen Kräuterhändler (Südschüssel), auf der zentralen Schüssel eine Jäger-Händlerin, ein Lagerfeuer, ein Vorratslager und eine Werkbank. Färberin Von Ivinna neben der Jäger-Händlerin erfahrt ihr vom Jagdgebiet in Reinklang. Auf der nördlichen Schüssel befindet sich Nel aus dem Utaru-Dorf Flusslied. Sie sucht nach Hilfe für die Nebenquest „Die starken Wurzeln“

Füllt unbedingt eure Vorräte auf oder führt Upgrades an der Ausrüstung durch, bevor ihr die Hauptquest weitermacht. Ihr werdet für längere Zeit nicht zurückkehren. Nach der zweiten Unterhaltung mit Varl und Zo und der Audienz vor dem Chor greifen aus der heiligen Höhle strömende Maschinenhorden Reinklang an. Zusammen kämpft ihr euch den langen Weg zur heiligen Höhle der Utarus frei.

Die heilige Höhle (Werkstatt TAU)

Nach den ersten Metern in der Höhle der Brutstätte wird der direkte Weg zur einen undurchdringlichen Energieschild blockiert. Klettert rechts neben dem Schild den Felsen hoch in einen kleinen Korridor. Springt am Ende des Korridors mit Anlauf auf den Felsen auf der gegenüberliegenden Seite. So umgeht ihr den Energieschild. Überbrückt die Brutstättentür und betretet die Anlage. Wehrt die Sprungschläger-Gruppe ab und sucht nach der nächsten Brutstättentür. Irgendwann gelangt ihr in den Raum mit rotierenden Säulen, wo ihr wegen der violetten Kabel von HEPHAESTUS nicht mehr weiter nach oben kommt.

Stellt euch auf die weiß leuchtende Plattform. Die drehende Säule vor euch fährt ein Stück hoch. Wartet so lange, bis ein ebenfalls weiß leuchtender Knopf an der Säule euch zugewandt ist. Schießt auf den leuchtenden Knopf, worauf die Griffpunkte an der Säule mit einem Sprung über den Balken direkt vor der Säule erreichbar werden. Alternativ gibt es auch einen Punkt für den Zugwerfer an der Säule. Klettert auf das Dach und wendet euch der nächstgelegenen rotierenden Säule zu. Wartet auch hier wieder, bis der weiß leuchtende Knopf vor euch erscheint, und schießt einen Pfeil darauf. Säule Nummer 2 senkt sich nun ein Stück weit nach unten. Ihr könnt weiter nach oben klettern. Wiederholt das Ganze noch mit Säule Nummer 3.

Die korrekte Position der weiß leuchtenden Knöpfe an den rotierenden Säulen.

Oben angekommen sucht ihr nach einer weiteren weiß leuchtenden Plattform. Die Plattform gehört zur zweiten Säulengruppe. Klettert zum kleinen verglasten Nebenraum direkt in Nähe der Plattform. Zerstört die „zerbrochene Scheibe“ mit dem Speer, aber schiebt dann die Kiste in Richtung der Energiebarriere. Es ist möglich, die Kiste halb durch den Energieschild zu schieben. Kommt dann von der anderen Seite und zieht mit dem Zugwerfer die Kiste runter auf den Boden. Jetzt kann die Kiste auf die weiße Plattform als Beschwerung gestellt werden. Jetzt könnt ihr bei den beiden drehenden Säulen die Knöpfe erreichen, um sie mit Pfeilen zu treffen. Wartet wieder, bis die Knöpfe aufleuchten. Arbeitet euch an den jetzt erreichbaren Griffpunkten weiter vorwärts zur Plattform für die Säulengruppe Nummer 3. Sie drehen sich zwar sehr schnell, sind aber mit der Konzentrationsfähigkeit bequem zu verlangsamen, um die insgesamt drei Knöpfe zu treffen.

Nach wenigen Sprüngen und einmal Herabgleiten kann endlich der erste rot leuchtende Netzwerk-Uplink erreicht und überbrückt werden. Im folgenden Raum ist ein weiterer Netzwerk-Uplink das nächste Ziel. Der Start ist auf der linken Seite beim langen Balken, der ein- und ausgefahren wird. Über diese Route erreicht ihr die große Plattform auf der gegenüberliegenden Seite des Raums. Geht an der Stelle mit der „zerbrochenen Scheibe“ weiter bis zum Ende, um den nächsten Greifpunkte bis ganz nach oben zum Netzwerk-Uplink zu entdecken. Solltet ihr mal nach unten fallen, könnt ihr über die beweglichen Säulen am Boden wieder zur Ausgangsposition gelangen.

Im nächsten Raum könnt ihr schon HEPHAESTUS quäken hören. Stellt euch an den Rand der Plattform, um mit dem Schildflügel auf die weiter unten liegende Plattform auf der rechten Seite hinabzugleiten. Wartet auf den richtigen Moment, wenn die beweglichen Griffpunkte ausgeklappt sind, daran hochzuklettern. Springt anschließend auf einen der fliegenden Transporter. Haltet euch fest, bis Aloy den richtigen Moment zum Absprung nennt. Setzt den Schildflügel ein zweites Mal ein, um zur nächsten Plattform nach unten zu schweben. So erreicht ihr den dritten und letzten zu überbrückenden Netzwerk-Uplink vor dem Werkstattkern.

Der Werkstattkern und der Bosskampf gegen das Grimmhorn

Bereitet euch auf einen Bosskampf vor, bevor ihr die letzte Brutstättentür und den letzten Netzwerk-Uplink überbrückt. Im folgenden Raum werkelt HEPHAESTUS gerade am Umbau der vermissten Utaru-Landgöttin zu einer Kampfmaschine. Ihr habt Zeit, das Biest in Ruhe mit dem Focus zu scannen und zu analysieren. Sobald der Uplink überbrückt ist, hetzt HEPHAESTUS das modifizierte Grimmhorn und einige weitere Maschinen auf euch. Konzentriert euch auf das Grimmhorn und überlasst die kleineren Maschinen Varl und Zo. 

Das Grimmhorn feuert buchstäblich aus allen Rohren auf euch, bleibt also immer in Bewegung und heilt euch zwischen den Angriffen. Es gibt auch zwei kletterbare Pfeiler für mehr Überblick. Die Lohebeutel auf dem Rücken des Grimmhorns können zwar mit Feuer zur Explosion gebracht werden, sind aber nur sehr schwer zu erreichen. So können aber die verheerenden Feuerangriffe ausgeschaltet werden. Markiert vielleicht besser einen der beiden Bündelwerfer an den Seiten und versucht einen davon zügig abzuschießen. Ihr erhaltet so eine schwere Waffe, mit dem ihr das Grimmhorn unter Dauerfeuer nehmen und sehr hohen Schaden zufügen könnt. Auch die Hörner sind ein gutes Abnahme-Ziel, um das Biest etwas zu entwaffnen. Der Kampf wird dadurch sehr viel leichter und deutlich kürzer. Kümmert euch anschließend noch um die verbliebenen Maschinen. 

Wenn der Werkstattkern überbrückt wurde, wird die Hauptquest abgeschlossen. Das Zwischenspiel „Das Auge der Erde“ startet, in dem die wahre Funktion der heiligen Höhle enthüllt wird.

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