Totalimmortal

Termin beim Arasaka-Aufsichtsrat

Nach der Ankunft im Arasaka-Tower begeben sich V und Hanako in das Untergeschoss mit dem Mikoshi-Zugang, um mit dem digitalen Konstrukt von Saburo Arasaka zu sprechen. Ja, der alte Arasaka-Patriarch hat von sich tatsächlich eine Kopie im Cyberspace erschaffen, und denkt noch lange nicht an den Ruhestand. Während der folgenden Aufsichtsratssitzung weiter oben im Twoer geht dann natürlich wieder nichts nach Plan. Kaum trägt V die Zeugenaussage vor den Mitgliedern ab, stürmen Yorinobus Eliteeinheiten den großen Raum. Es beginnt nun ein heftiges Gefecht, bei dem Takemura und Oda an eurer Seite stehen. 

Nicht nur Takemura ist zurück..

Kämpft euch zusammen nach dem Überfall den Weg zum Aufzug frei. Die Gegner tauchen dabei in Wellen im Board-Aum auf und werden zusätzlich durch einen Mech unterstützt. Schießt auf die Arme des Mechs, um dessen Bewaffnung zu zerstören und werft bei Bedarf Granaten auf das stählerne Biest. Bei der nächsten Gegnergruppe wird ein schweres Maschinengewehr Mk. 31 HMG fallen gelassen, das ihr euch auf Wunsch schnappen könnt. Das Teil ist ziemlich hilfreich gegen die als Nächstes auftauchenden sehr zähen Arasaka-Nahkämpfer. Bevor ihr anschließend den Aufzug zum oberen Atrium betretet, solltet ihr die Umgebung absuchen, um eure Ausrüstung aufzufüllen.

Nächster Halt: Yorinobus Büro

Während ihr mit Takemura im Aufzug nach oben fahrt, könnt ihr im Dialog zwischen einem offenen oder leisen Angriff wählen. Die Auswahl macht keinen signifikanten Unterschied. Auch wenn ihr die leise Variante wählt, bei der Takemuras loyale Soldaten beim Aufzug zurückbleiben. Sobald ihr irgendwo die Aufmerksamkeit von Überwachungskameras oder Feinden auf euch lenkt, werden Takemuras Truppen euch zu Hilfe eilen. Spätestens beim zweiten Mech in dieser Mission werdet ihr diese Unterstützung auch ganz gut gebrauchen können. Zielt wie immer bei Mechs auf die Arme, um die Maschine zu bezwingen.

Da der nächste Aufzug direkt zu Yorinobus Etage nicht funktioniert, benutzt ihr die Treppe links des Aufzugs zur zweiten Etage. Unterwegs werdet ihr immer wieder angegriffen. Erobert das Stockwerk, sammelt unterwegs alle Vorräte auf, die ihr kriegen könnt, und sucht dann nach der Treppe zur dritten Etage. Der Zugang zum Lift funktioniert auf der dritten Etage wieder. Steigt ein und fahrt hoch zur CEO-Etage im 140. Stock. Checkt spätestens jetzt noch einmal eure Ausrüstung, bevor ihr den gegenüberliegenden Raum betretet. Ihr bekommt es gleich in der Vorhalle von Yorinobus Büro mit Adam Smasher zu tun.

Der Cyborg Adam Smasher ist der Endgegner in allen Varianten des Endes von „Cyberpunk 2077“. Das leuchtende „Herz“ unter dem Brustpanzer ist seine größte Schwachstelle.

Der Bosskampf gegen Adam Smasher

Der persönliche Bodyguard von Yorinobu Arasaka hat sich mit der Zeit in einen stählernen, waffenstrotzenden Cyborg verwandelt. Adam Smasher kann euch mit Sturm- und Sturzangriffen, einem Maschinengewehr und einem Raketenwerfer angreifen. Das gute ist aber, dass er die Bewaffnung nicht gleichzeitig einsetzt, sondern das abwechselnd während des gut drei Phasen dauernden Bosskampfes tut. Außerdem habt ihr Takemura an eurer Seite, der sich sehr gut als Kugelfang und Ablenkung anbietet.

Zu den Schwächen von Adam Smasher zählt vor allem eine kleine Schwachstelle auf der Brust des Cyborgs. Sollte diese Stelle noch nicht zu sehen sein, dann müsst ihr vorher die Brustpanzerung beschädigen, bis die Schwachstelle in der Nähe des Herzens freigelegt und damit angreifbar wird. Mit einer durchschlagenden Tech-Waffe dürfte die Panzerung deutlich schneller zerstört werden. Trefft ihr dann die offene Stelle auf der Brust, werden heftige kritische Treffer ausgelöst. Adam Smasher ist darüber hinaus anfällig für Elektroschaden. Neben Waffen mit zusätzlichem Schockschaden bietet sich daher besonders EMP-Granaten als wirksames zusätzliches Mittel gegen Smasher ideal an. Ein Waffen-Glitch-Quickhack gegen das Maschinengewehr ist auch sehr hilfreich.

Wie erwähnt läuft auch dieser Bosskampf in mehreren Phasen ab. Nutzt grundsätzlich die hohen Steinelemente in der Halle als Deckung gegen die Maschinengewehrangriffe in der ersten Phase aus. Fangt an zu laufen, sobald Smasher zum Sturmangriff ansetzt. Habt ihr Smasher ungefähr ein Drittel Lebensenergie gekostet, wird in Phase 2 der Raketenwerfer aktiviert. Da der Zielbereich der Raketen auf dem Boden angezeigt wird, habt ihr etwas Zeit von der Stelle zu entkommen. In dieser Phase hält sich Smasher gerne in weiter Entfernung auf und ruft außerdem Verstärkungen herbei. Die zusätzlichen Soldaten sind zwar lästig, verfügen aber über nicht viel Lebensenergie. Haltet euch in dieser Phase oft in der umlaufenden Galerie der Halle auf, um den Raketen zu entkommen und die Verstärkungen schnell auszuschalten. Außerdem könnt ihr wenn gewünscht nun schwere Maschinengewehre aufheben, die von den Soldaten fallen gelassen werden. 

Konntet ihr Smashers Lebensenergie weiter dezimieren, beginnt die letzte Phase. Adams Smasher ist nun ziemlich beschädigt und bäumt sich sozusagen mit Maschinengewehrsalven ein letztes Mal im Zentrum der Halle auf. Mit etwas Deckung solltet ihr dem beinahe erstarrten Smasher problemlos den Rest geben können. Ob ihr ihn am Ende verschont oder tötet hat keinen Einfluss auf den Ausgang der Geschichte.

Konfrontation mit Yorinobu

Der Hauptteil der Arbeit ist getan. Im Büro erklärt Yorinobu seine Gründe für die Ermordung seines Vaters. Hanako taucht auf und schickt V mit Hellman weg, die sich wie versprochen wegen dem Relic-Chip zur Mikoshi-Ebene begeben. Das erübrigt die Hilfe von Alt Cunnigham. Im Cyberspace sprecht ihr noch mit Johnny Silverhand und die Hauptquest endet. Ihr habt es geschafft und könnt den Epilog „Where Is My Mind“ genießen.

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