Sein letzter Akt

Auftakt zum Finale

Londras Basis habt ihr bereits in der Hauptquest „Die Sterne in ihren Augen“ einen ersten Besuch abgestattet. Nach dem Pangäa-Park geht es nun zum Finale von „Burning Shores“ noch einmal dorthin. Allerdings ist der Eingang zur Anlage Himmelsruh jetzt verrammelt. Auf der Karte wird nun das Lagerfeuer südlich von Himmelsruh als Treffpunkt mit Seyka markiert. Auch die Hängebrücke zu diesem Lagerfeuer wurde von Londras Quen-Anhängern zerstört. Es gibt jedoch Griffpunkte an der Hängebrücke, die mit einem Sprung und dem Zugwerfer leicht erreicht werden können.

Der Horus erwacht. Bild: Guerrilla.

Habt ihr das südliche Lagerfeuer unter Himmelsruh schließlich erreicht, könnt ihr Seyka zum Treffpunkt rufen. Gebt das Zeichen, wenn ihr bereit für das Endgame seid, oder rüstet euch noch fertig aus. Walter Londra hat sich mittlerweile in den gigantischen Horus beim alten Hollywood-Schild zurückgezogen, und lässt von dort aus fleißig Verderber-Killermaschinen produzieren. Die einzige Möglichkeit den Horus zu vernichten, ist es diesen zum Überhitzen zu bringen. 

Ihr beginnt das Finale an einer Stelle unten Tal, wo sich bereits zwei Verderber herumtreiben. Ihr habt es gegen diese Maschinen deutlich leichter, wenn ihr deren Hauptwaffensysteme, Granatwerfer und Stachelwerfer, mit dem Fokus markiert und sie schnell nacheinander abschießt. Die gut erreichbare, spitze Schnauze ist zudem die empfindliche Schwachstelle dieser Maschinen.

Der Sturmbohrer

Nach den Verderbern müsst ihr an Londras Sturmbohrer unbemerkt vorbei. Nutzt dazu die Ruinen und das hohe rote Gras als Deckung. Arbeitet euch in Richtung der wandernden Kartenmarkierung Richtung Nordwesten vor und lasst euch nicht zu oft vom Sturmbohrer erwischen. Ist das Licht blau, seid ihr unbemerkt. Wechselt das Licht allerdings zu rot, werdet ihr in wenigen Augenblicken von der Pranke ziemlich hart getroffen. Das nächste Ziel in dieser Phase ist die Stelle mit dem roten Feuerglimmer an der Felswand. 

Solange das Suchlicht des Turmbohrers blau leuchtet, seid ihr unentdeckt. Bild: Guerrilla.

Sobald ihr dort ein Loch mit Aloys Speer in den Felsen gesprengt habt, seid ihr dem Sturmbohrer (vorerst) entkommen. Weiter geht es entlang am Lavastrom und hoch auf ein Plateau mit weiteren Verderber-Maschinen – und den von Londra gesteuerten Sturmbohrer. Ihr müsst also jetzt nicht nur die Verderber besiegen, sondern zwischendurch außerdem dem Sturmbohrer ausweichen. Mit den hohen Gräsern und einigen Rauchbomben könnt ihr die Aufmerksamkeit etwas von euch nehmen. Bewegt euch an das andere Ende des Plateaus, wo ihr den nächsten Bereich erreicht.

Zwar taucht hier ein zweiter Sturmbohrer auf. Jedoch könnt ihr noch unbemerkt den Rand bei den Klippen passieren. Am Ende erreicht ihr die nächste Hochebene kurz unter dem Eingang von Himmelsruh mit dem instabilen Feuerglimmer in der Umgebung. Hier lauern der zweite Sturmbohrer sowie ein Verderber auf die beiden Heldinnen. Den Verderber könnt ihr mit einem Steinwurf in die Nähe des Feuerglimmers locken. Feuert einen Pfeil auf den instabilen Feuerglimmer, sobald der Verderber danebensteht. Weicht anschließend wieder dem lästigen Sturmbohrer so gut es geht aus. 

Die Kühler zuerst rausziehen, dann vernichten. Bild: Guerrilla.

Das stationäre Horus-Kühlsystem

Ihr müsst in dieser Phase die Kühlstation des Horus erreichen, die von zwei verdorbenen Kletterkiefern bewacht wird. Mit dem Fokus kann Aloy die beiden Kühler des Horus-Kühlsystem sichtbar machen – und anschließend herausziehen. Seyka zerstört dann den herausgezogenen Kühler. Nach der Zerstörung der Kühler will Londra den immer stärker überhitzten Horus einfach im Meerwasser kühlen. Unten am Strand steht euch nun ein ziemlich langer und erster Endkampf gegen Londras Horus bevor.

Der Kampf gegen den Horus am Strand

Aloy soll den Horus nach der Zwischensequenz auf dem Weg zum Meer abfangen. Springt, lauft und setzt den Zugwerfer ein und bewegt euch so in die Richtung des Horus, der sich dem Strand nähert. Ihr seht den Horus vor euch, während ihr dem Monster hinterher hetzt. Scannt den Horus zwischendurch mit dem Fokus, wenn ihr die entsprechende Trophäe für die neuen Maschinen erhalten wollt. Jetzt beginnt der direkte Kampf gegen Londras Maschine.

Der erste Kühler befindet sich am Bauch des Horus. Bild: Guerrilla.

Am Strand angekommen, soll Aloy den 1. Kühler am Horus zerstören. Alle Kühler haben allgemein eine eigene Schadensanzeige bis sie vernichtet wurden. Der Horus druckt allerdings Verderber-Maschinen, während ihr den Kühler angreift. Erledigt also die Maschinen und zerstört anschließend den Kühler.

Danach sollt ihr euch um den zweiten Kühler kümmern. Der Kühler befindet sich seitlich am Horus, weshalb Aloy am Horus hochklettern muss. Sucht dazu nach dem dicken Bein des Horus, an dem sich gelbe Kletterbalken befinden. Mit einem Fokusimpuls können die gelben Greifbalken sichtbar gemacht werden. Wenn dieses Bein zudem gerade in der Nähe eines der Felsen befindet, kann Aloy auf einen der Balken am Bein springen und daran ganz nach oben klettern. Wartet unterwegs die Stellen mit Feuer oder Schockschaden ab, bevor ihr weiterklettert. 

Oben angekommen, zieht Aloy den seitlichen Kühler mit dem Zugwerfer heraus und lässt sich zu Boden fallen. Ab jetzt könnt ihr unten am Boden auf den herausgezogenen Kühler schießen, und das Teil vernichten. Nach der Vernichtung des seitlichen Kühlers bleibt der Horus einige Augenblicke später regungslos am Strand liegen, bevor die nächste Phase des Kampfes beginnt. 

An den Tentakel-Armen befinden sich weitere Kühler. Bild: Guerrilla.

Sobald ihr euch dem Monster genähert hat, werdet ihr von den dicken Armen des Horus angegriffen. An den vier Armen befinden sich allerdings auch weitere Kühler, die zerstört werden können. Weicht den Angriffen also aus, indem ihr immer in Bewegung bleibt. Werden die orangen Kühler in den Armen sichtbar, greift ihr die Dinger an. Es müssen vier Kühler an den vier Armen zerstört werden. In den Zwischenphasen feuert Londra mit Maschinengewehr und Laserstrahlen auf Aloy, oder trachtet ihr mit den um sich schlagenden Armen nach dem Leben. Nach den vier Kühlern an den Armen fehlt noch der Hauptkühler am Bauch.

Den Horus betreten

Wenn das gesamte Kühlsystem des Horus zerstört wurde, taucht die Maschine vollständig im Meer unter. Auch Aloy befindet sich dann im Tauchmodus und ihr müsst Unterwasser den hell leuchtenden Eingang in das Innere des Horus finden.  Ziel ist die vordere Prozessorkugel, in der sich Londra befindet.  Im Horus sieht es fast so aus wie in einer Brutstätte. Ihr beginnt den Aufstieg am Boden eines zylinderartigen Bereichs im Bauch der Maschine, und der an einen Turm erinnert. Aktiviert den Fokus, um die gelben Greifpunkte sichtbar zu machen, und springt auf die Metallkonstruktion. 

Schaut dann nach oben zu den über euch rotierenden Auslegern, bis ihr den Griffpunkt für den Zugwerfer erkennen könnt. Schaut danach nach hinten, um einen zweiten Doppelsprung inklusive dem Zugwerfer rückwärts (Kreis-Taste) auszuführen. Geht auf dem Ausleger anschließend ein Stück nach vorne, damit ihr die Griffbalken im Zentrum kurz vor der Spitze des Turms besser erreichen könnt. Achtet unterwegs auf die blau blitzenden elektrischen Felder. Oben an der Spitze hängt ihr an einer Art Kolben. Hier führt ihr einen seitlichen Sprung nach rechts aus und hangelt euch an der Wand nach links weiter.

Habt ihr euch an der Wand weit genug nach links gehangelt, wird wieder ein Rückwärtssprung (nach hinten schauen + Kreis-Button) fällig, um die gelben Lamellen bzw. die Lüftungsgitter zu erreichen. Ihr habt es jetzt bis nach ganz oben geschafft. Am Ende des Gangs könnt ihr Londra durch das Gitter erkennen. Folgt nun dem niedrigen langen Wartungstunnel. Ihr müsst eine Stelle passieren, in der tödliche Elektrizität pulsiert. Beobachtet die Sequenz und wartet die kurzen Pausen zwischen den Impulsen ab. Huscht dann schnell in eine der Nischen auf der linken Seite des Tunnels zwischen den Impulsen. So passiert ihr diesen Abschnitt unverletzt. 

Anmerkung: Bevor ihr hier weitergeht, solltet ihr euch auf den direkten Endkampf gegen Walter Londra vorbereiten. Es sind nur noch wenige Meter und ihr habt die Halle mit Londra erreicht. Füllt also eventuell Tränke und Heilbeeren nach. Sehr seltene Gewebespulen mit hoher Schock-Verteidigung sind außerdem unbedingt empfehlenswert.

Der Endkampf gegen Walter Londra

Walter Londra wird von der Horus-Prozessorkugel mit einem Schild geschützt. Direkte Angriffe sind also sinnlos. Allerdings ist die Prozessorkugel mit dicken Kabeln verbunden. An diesen Kabeln befinden sich gelb markierte Kabelanschlüsse, was auf die Schwachstelle hinweist. Zerstört also die sechs gelben Kabelanschlüsse um die Kugel herum, während Londra mit tödlichen Schock-Blitzen auf euch schießt. Den elektrischen Ladungen könnt ihr ausweichen, wenn ihr euch im richtigen Moment vorwärts abrollt (Kreis-Taste) bzw. über die ankommende Welle springt. Seid ihr weit genug auf der linken oder rechten Seite, könnt ihr der elektrischen Welle auch einfach zur jeweils anderen Seite entkommen.

Die letzten angreifbaren Kühler befinden sich um und an der Horus-Prozessorkugel. Bild: Guerrilla.

Während der Zerstörung der sechs Kabelanschlüsse werden zwischendurch zwei große Energieverteiler vom Boden ausgefahren. Die Energieverteiler können mit Aloys Speer vernichtet werden. Nach den zerstörten Energieverteilern passt Londra die Taktik etwas an. Eine neue Phase beginnt. Zusätzlich zu den Schockschaden-Angriffen schickt Walter hin und wieder Angriffsdrohnen zu euch. Ihr könnt die Drohnen im Konzentrationsmodus ganz gut abschießen.

Außerdem ist in dieser Phase jetzt die Horus-Prozessorkugel immer wieder für kurze Zeit ungeschützt. Immer dann, wenn Londra zu einem Angriff ansetzt. In diesem Augenblick visiert ihr einen der dicken Knoten an, die aus der Prozessorkugel herausstehen. Nach der Zerstörung eines Knoten weicht ihr wie üblich Londras Attacken aus, bis sich die nächste Gelegenheit für einen Gegenangriff auf einen ungeschützten Knoten ergibt. Sind aller Knoten zerstört, wird die Horus-Prozessorkugel vernichtet und Walter Londra ist endgültig geschlagen. 

Bevor ihr der Kugel jetzt noch mit dem Speer den Rest gebt, solltet ihr noch die gut gefüllten Truhen im Raum plündern. Ihr bekommt sonst keine Chance mehr dazu, da Seyka schon im Anflug ist, um Aloy aus dem zusammenbrechenden, mittlerweile völlig überhitzten Horus zu evakuieren. 

Der Ausklang von Burning Shores

Nach dem Sieg über Londra meldet sich Sylens bei Aloy. Besucht anschließend Seyka und Admiral Gerrit in Flotten-Ende ab; unterhaltet euch dort optional noch mit Kina. Beim Treffen mit Seyka am Strand, wo der DLC begann, wird die Hauptquest und die Gescichte von „Burning Shores“ abgeschlossen. Aloy bekommt noch die Gesichtsbemalung Phantomblick. Ihr könnt nun die Brennenden Küsten frei weitererkunden oder noch offenen Nebenquests wie „Der Keil im Inneren“ oder „Seine Hinterlassenschaft“ nachgehen. Außerdem trägt sich das Zwischenspiel „Epilog“ mit Sylens in das Tagebuch ein, das euch ohne Arbeit noch einmal dicke Erfahrungspunkte einbringt. Geschafft.

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