Die Gehirnwäscher von Auntie’s Choice

Regimewechsel in Westport

Minister D.B. Milverstreet träumt nach dem Abschluss des Auftrags „Erfrischende Neuigkeiten“ von der Eroberung der Protektoratssiedlung Westport bzw. den Umzug der Einwohner nach Fairfield. Er beauftragt euch nach dem ersten Job im Ministerium der Genauigkeit mit der Verteilung von Propaganda- und Bestechungsmaterial in Westport. Fangt beim Anführer von Westport mit der Informationsgewinnung an: der Wachsame Hogarth auf der Terrasse im großen Hauptgebäude. 

Wenn ihr mit Hogarth über die Bedingungen redet, wann er die Stadt aufgeben würde, erhaltet ihr mehrere Einträge im Tagebuch, um die Infrastruktur der Stadt zu sabotieren oder wichtige Bewohner vom Wegzug zu überzeugen. Entscheidet nach eurem Gewissen bzw. vorhandenen Fertigkeiten, welchen Maßnahme ihr ergreifen wollt: fiese Sabotage oder eine friedliche Umsiedlung nach Fairfield.

Alternative 1: wichtige Bewohner für den Umzug nach Fairfield überzeugen

Der Kurativistin Rowe in der Krankenstation im Hauptgebäude übergebt ihr die Kiste mit Auntie’s Choice Ambidextrin. Damit die mental gefestigte Ärztin das Geschenk tatsächlich akzeptiert, sind noch zwei Punkte in Rhetorik nötig. Danach könnt ihr Rowe empfehlen, ihr Glück in Fairfield zu versuchen. Allerdings will sie den Umzug mit ihren Patienten nicht ohne ausreichend Medikamente für die Reise unternehmen. 

Natürlich dürft ihr wieder die Medizin besorgen. Wenn ihr aber über Medizin 2 und Rhetorik 2 verfügt, erspart ihr euch die ganze Arbeit ebenso bei Führung 3. Habt ihr die Fertigkeiten nicht parat, müsst ihr selbst in den überfluteten, verlassenen Teil von Westport, um die Vorräte dort zu suchen. Viele Krebsler erwarten euch dort. Vier Einheiten „Wasserdurchtränktes Medikament des Protektorats“ werden benötigt. 

Die Medikamente liegen überall in den Gebäuden verstreut und sind nicht zu übersehen. Es gibt mindestens doppelt so viele Einheiten wie benötigt. Erwähnenswert ist im verlassenen Teil der Stadt das größte Gebäude im Norden mit der Treppe aufs Dach. Im Dachgeschoss gibt es noch ein Hochsicherheitsschließfach. Habt ihr die Medizin übergeben, erwartet die Kurativistin Rowe aber noch die Erlaubnis vom Wachsamen Hoghart für die Abreise. Darum kümmern wir uns am Schluss.

Charlton Weintraut scheint ein besonders gefestigter Bürger des Protektorats zu sein. Mit Rhetorik 2 bemerkt ihr aber Ungereimtheiten und erfahrt von seinem ehemaligen Haus im verlassenen Teil von Westport. Das Haus steht am nordwestlichen Ende des Gebiets und wird von zahlreichen Krebslern in der Umgebung unsicher gemacht. Habt ihr es in das Haus geschafft, findet ihr im Privat-Terminal von Charlton den Eintrag „Versteckte Ambitionen“ das gut gehütete Geheimnis von Charlton Weintraut heraus. 

Mit dieser belastenden Information überzeugt ihr den heimlichen Liebhaber von Auntie’s Choice-Produkten, Westport gen Fairfield zu verlassen und für Minister Milverstreet in Fairfield zu arbeiten. Die Kiste mit Auntie’s Choice Purpleberry Krunch von Milverstreet oder Rhetorik 2 räumt die letzten Zweifel bei Charloten aus dem Weg, um die Stadt zu verlassen. Fehlt allerdings nur noch Hogarths offizielle Zustimmung für die Abreise.

Beim stellvertretende Chefmechaniker Pinckney am Eingangstor von Westport könnt ihr versuchen, ihm Auntie’s Choice automatischen Propagandisierer anzudrehen. Wenn ihr anschließend einen Umzug nach Fairfield und die dortige bessere Bezahlung für den Spezialisten vorschlagt, würde Pinckney das erst bei einer gravierenden Verschlechterung der Verhältnisse in Westport in Betracht ziehen, zum Beispiel dem Ausfall der Stromversorgung. 

Das ist ein Hinweis auf die Lösungsalternative für die Sabotagevariante des Generators von Westport (siehe unten die Lösungsalternative 2 für die Quest). Wollt ihr trotzdem weiter an einem Umzug der Einwohner nach Fairfield ohne Sabotageaktionen festhalten, braucht ihr hier bei Pinckney in dieser Situation die Fertigkeit Rhetorik 4 und 3. Danach müsst ihr wie gewohnt noch die Erlaubnis von Hogarth holen, damit der stellvertretende Chefmechaniker seine Zelte in Westport endlich abbaut.

Der Wachsame Hogarth ist vom Ende Westports überzeugt, sobald ihr alle drei oben erwähnten VIP-Bürger in der friedlichen Variante zum Umzug nach Fairfield bewegt habt. Sie warten nur noch auf Hogarths OK. Erst dann könnt ihr im Dialog auch Hogarth nach ein paar Überredeversuchen zur offiziellen Aufgabe von Westport und ihm auch zu seinem Umzug raten. 

Alternative 2: die Infrastruktur von Westport sabotieren

Der Wasseraufbereiter von Westport bzw. der vordere Zugang befindet sich mitten im aufgegebenen Teil von Westport, in dem sich viele Krebsler herumtreiben. Hier müsstet ihr euch also den Weg freikämpfen. Im restriktiven Bereich vor dem Aufbereiter müsst ihr außerdem Kämpfe mit den Dragoner-Mechs vermeiden, damit nicht ganz Westport feindlich wird. 

Es gibt allerdings im Norden von Westport ein Gebäude neben dem Rathaus, in dem sich das Westport-Wartungsterminal im Inneren befindet. Ihr könnt ihr die Tür zum hinteren Zugang der Wasserfilteranlage mit Hacken 3öffnen. Hier betretet ihr die Anlage bequem und gefahrlose von der Seeseite über einen Metallsteg. 

Habt ihr den Wasseraufbereiter erreicht, fügt ihr die Kiste mit Luxe Flourish Hautpuder von Milverstreet in den Aufbereiter oder wendet Technik 2 an, um die Wasserversorgung von Westport zu sabotieren.

Das Gebäude mit der Lautsprecheranlage und der drehenden Metallkonstruktion auf dem Dach ist abgeschlossen. Wenn ihr die Tür nicht mit Schlossknacken 3 öffnen wollt, gibt es zwei Schlüsselkarten für die Westport-Rundfunkanlage. Eine Karte liegt oben auf Hogarths Terrasse auf dem Tisch. Eine weitere Karte gibt es im Erdgeschoss des Rathauses von Westport im Raum mit der Werkbank. 

Im hinteren Teil des Gebäudes steht das deklaratorische Adressierungssystem des Protektorats, kurz: die Rundfunkanlage von Westport. Füttert die Anlage mit Auntie’s Choice automatischem Propagandisierer von Minister Milverstreet. Danach trötet die Propaganda von Auntie’s Choice aus den Lautsprechern in Westport.

Südlich des Rathauses von Westport befindet sich das abgeschlossene Generatorgebäude. Die passende Schlüsselkarte – Westport-Generatorstation gibt es leider nicht außerhalb des Gebäudes zu finden. Das Gebäude ist aber beschädigt und kann über das Dach betreten werden. Geht um die Anlage herum, bis ihr den blauen Container mit der gelben Schraffur auf der Oberseite entdeckt habt. 

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Auf dem blauen Container stehend, könnt ihr auf die Metallrohre des Nachbarhauses springen und von dort mit etwas Anlauf rüber auf das Generatorgebäude springen. Dringt durch die beschädigte Mauer in das Innere des Generatorhauses ein. Benutzt Milverstreets mitgebrachten tragbaren galvanischen Subverter am Generator, um die Stromversorung von Westport zu sabotieren. Auf der Kiste vor der Tür liegt die Schlüsselkarte, um das Generatorgebäude wieder zu verlassen.

Wegen der Vox-Relaisstation..

Dank eurer Sabotagebemühungen ist der Wachsame Hogarth nun bereit, die Protektoratssiedlung Westport aufzugeben. Bevor ihr den Dialog in diese Richtung weiterentwickelt, solltet ihr aber vorher noch den Nebenauftrag „Die Sage der defekten Robotereinheiten“ bei Hogarth im Dialog aktivieren. Sprecht dafür das Thema mit den defekten Robotereinheiten in Westport an. Jedenfalls wenn ihr die Quest noch nicht aktiviert habt.

Der große Kapitalist Milverstreet kann euch nämlich, auch nach mehrfacher Erinnerung, nicht wegen einem Weg in die Vox-Relaisstation weiterhelfen. Wer hätte das nur gedacht. Er wird euch dann sowieso zum Wachsamen Hogarth schicken, um über den ehemaligen Anführer von Westport an ein Dokument für den Zutritt zur Vox-Relaisstation zu gelangen. Nach der Abreise aus Westport findet ihr Hogarth in Fairfield. Daneben gäbe es noch Ethel Tinsley in der Scheune von Fairfield, die einen weiteren Weg in die Vox-Station kennt.

Empfiehlt danach dem Wachsamen und den Westport-Bürgern den Umzug nach Fairfield. Zurück bei Minister Milverstreet schließt ihr den Auftrag ab und erhaltet den einzigartigen Hut „Limitierter Oxforder von Gentleperson“sowie Bits und positiven Ruf beim Auntie’s-Konzern.

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