Vampire und Werwölfe

Grundlagentipps

Vampire und Werwölfe

Vampirismus
Zu jedem Vertreter der ‚The Elder Scrolls‘-Reihe gehören ein interessanter Krankheitszustand, den der Held während seiner Abenteuer in Tamriel ausgesetzt werden kann. Jeder Vampir ist ein potentieller Überträger der Krankheit Sanguinare Vampiris, dem Vampirismus. Das bedeutet, dass bei einem Kampf gegen einen Vampir der Vampirismus durch einen zufälligen Biss übertragen werden könnte. Vampiren könnt ihr in Sykrim an vielen Stellen begegnen, besonders in Höhlen. Um zu überprüfen, ob ihr „erfolgreich“ mit der Krankheit Sanguinare Vampiris infiziert worden seid, checkt ihr die geraden aktiven Effekte eures Charakters. Ihr erhaltet aber auch eine kurze Statusmeldung nach einer Infektion.

Nach der Infektion habt ihr bis zum vollen Ausbruch des Vampirismus einige Tage Zeit, die Krankheit mit Hilfe eines simplen Trank zur Heilung von Krankheiten zu vertreiben. Auch ein Besuch eines Tempels hilft. Wenn ihr jedoch die besonderen Vorteile eines Vampirs ausnutzen wollt, solltet ihr die Vor- und Nachteile bis zum Ausbruch des Vampirismus kennen. Ist der Vampirismus erst voll einmal ausgebrochen, hilft euch kein Heiltrank mehr. Dann kann euch nur noch der Magier Falion in Morthal helfen. Redet dazu mit Kneipenwirten über Gerüchte. Oder ihr werdet zu einem gegen alle Krankheiten resistenten Werwolf.

Auf dem Weg zu einem richtigen Vampir durchlauft ihr insgesamt vier Phasen, deren Dauer ihr durch das Trinken von Menschenblut steuern könnt. Eure Resistenzen werden immer weiter bis zur vollen Immunität gesteigert. Besonders die Diebesfertigkeiten wie Schleichen und Illusion werden gestärkt. Dafür werdet ihr immer anfälliger für Feuerschaden, Attribute werden stufenweise abgesenkt und in der vierten Stufe werdet ihr sofort von Menschen angegriffen. Tagsüber werden weder Lebens-, Ausdauer- und Magickapunkte im Freien regeniert, jedoch in Dungeons und Behausungen.

Lykantrophie
Möchtet ihr in ‚Skyrim‘ ein Werwolf werden, gibt es nur eine Möglichkeit. Absolviert dazu die Gildenquests der Gefährten aus Weißlauf. Als Werwolf verfügt euer Charakter über mehr Stärke, wird schneller und Spezialattacken. Die Werwolfform ist eine aktivierbare Kraft, die ihr einmal am Tag einsetzen dürft. Tipp: Mit Hircines Ring aus der Daedra-Quest „Schicksalstreffen im Mondschein“ könnt ihr euch zweites Mal am Tag in eine Bestie verwandeln. Das Verzehren von Leichen verlängert die Verwandlungsdauer und heilt den Charakter. Andererseits könnt ihr keine Gespräche führen, Kisten durchwühlen oder Ausrüstung und Zauber einsetzen. Lasst ihr euch bei der Verwandlung von NPCs beobachten, gilt das als Verbrechen.

Die Lykanthrophie kann nur durch ein Ritual rückgängig gemacht werden. Im Lauf der Gefährten-Quests müsst ihr Schädel von Hexenraben besorgen. Mit einem Schädel ist es möglich, das Ritual jederzeit in „Ysgramors Grab“ durchzuführen, das die unwiderrufliche Heilung zur Folge hat. Ihr könnt dann nie wieder zu einem Werwolf werden.

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