Tschernobyl AKW

Tschernobyl AKW

Eine unwirtliche Welt erwartet dich, jetzt geht es nicht mehr um Aufträge oder um Geld
verdienen, jetzt geht es nur noch darum, zu überleben. Zunächst ist dir deine Vorgehensweise freigestellt. Du kannst in Deckung gehen und dich langsam nach vorn schieben, wie du das auch schon im Roten Wald getan hast, und einen Gegner nach dem anderen ausschalten. Du musst nur damit rechnen, dass dich auch von hinten Feinde angreifen und das wird auch ziemlich schnell geschehen, ein Trupp Soldaten wird dich von hinten überfallen. Um zu verhindern, dass sie dich von zwei Seiten angreifen, solltest du dich schnell auf den Rasen schlagen und irgendwo verschanzen.

Falls du dich gefragt hast, warum wohl „Unter den Mantel schleichen“ so ein wichtiges Ziel ist, das wird dir nun schnell klar: Es gibt eine Explosion (die ereignet sich immer, wenn du das Ende des ersten Wegs erreicht hast) und ein Countdown startet. In sechs Minuten wird der Reaktor explodieren und die ganze Gegend ist radioaktiv verseucht, das ist dein sicheres Ende. Es gibt keinen Schutzanzug, der dich vor dieser Gefahr schützt. Deswegen musst du den Sarkophag erreichen, bevor es rummst. Das ist aber gar nicht so einfach, denn du musst den ganzen Querweg entlanglaufen, schau auf der Karte nach, wo der Eingang zum Sarkophag ist. Auf den Dächern der umliegenden Gebäude stehen mehrere Sniper, der ganze Weg wird von Feinden überwacht und vor dem Eingang lauert nochmals eine Gruppe Soldaten. Ich kann dir verraten, dass du es definitiv nicht vor der Explosion zum Ziel schaffst, wenn du dich mit allen anlegst. Du musst dir überlegen, wie du es schaffen kannst.

Eines ist klar: Gegangen wird hier nicht mehr. Wirf allen Ballast ab, nimm nur ein Sturmgewehr mit Zielfernrohr und das Snipergewehr, jeweils genügend Munition mit sowie alle Medikits und Bandagen mit, trenne dich von allem anderem, eventuell behalte einige radioaktivitätsvermindernde Artefakte. Und dann wird gelaufen wie ein Hase, von Deckung zu Deckung. Da der Eingang auf der rechten Seite des Wegs liegt, ist es ratsam, an der Häuserwand entlang zu laufen. Das ist außerdem gleichzeitig der maximale Abstand zu den Snipern. Rechts siehst du einige Transformatorenansammlungen, diese bieten dir unter den gegebenen Umständen die beste Deckung und hier kannst du auch kurz verschnaufen. Das heißt natürlich nicht, dass sich hier keine Feinde aufhalten, aber wenn du immer an der Mauer entlangläufst und nur mal nach innen ziehst, um einem Zaun auszuweichen, dann kommen die Feinde wenigstens nur von vorn oder (selten) von hinten, damit kannst du leicht fertig werden. Natürlich musst du auch auf Anomalien und radioaktive Felder achten, dann musst du natürlich auch ausweichen und kurz zum Weg laufen. Das Zauberwort hier ist LAUFEN, bleibe nicht ungeschützt stehen. Wenn du das grüne Kreuz auf der Minimap sehen kannst, verschanze dich kurz, und erledige die Soldaten, die aus der Tür herausgelaufen kommen, dann sprinte selbst hinein und laufe zu dem Schacht links. Wenn du jetzt noch lebst, hast du es erst einmal geschafft.

Sarkophag

Vermutlich wirst du hier unten niemanden mehr treffen, der dir irgendwelche Aufträge gibt. Du musst nun noch den Wunschgönner finden … und dann ist da noch die Sache mit der geheimen Tür.

Wie schon beim Hirnschmelzer ist das hier wieder die Schleich-und-Schieß-Tour. Mache das Nachtsichtgerät an und schiebe dich (Kriechengang) langsam nach vorn. Lasse dich nicht durch die Stimme bange machen, das ist wohl der Wunschgönner, der dich auffordert, zu ihm zu kommen. Bereits bei der ersten Abzweigung nach rechts sei vorsichtig, Im Gang rechts stehen einige Kisten, ganz am Ende des Weg steht ein Monolith mit einem Gauss-Gewehr, also halte das Vintar BC bereit. Ist er tot, gehe zu seiner Position und beobachte die Lichter im Gang nebenan, dort halten sich zwei schwer gepanzerte Wachen auf, benutze die Gauss-Waffe oder panzerbrechende Munition mit deinem Sturmgewehr, vermutlich immer noch das GP 37. Gehe weiter bis zur nächsten Ecke. Du siehst nun links den Lichtschein, der durch eine Tür fällt. Das wird nun ein härteres Stück Arbeit, in den Räumen dort stehen viele Feinde. Wenn du nun etwas Krach machst (Kriechen aus), dann werden dort nach und nach die Monolithen herauskommen und du kannst sie wie auf dem Präsentierteller abknallen. Einige werden jedoch in dem Raum verschanzt bleiben und dich dann mit Kugeln empfangen. Handgranaten helfen hier sehr, natürlich musst du dazu neben das Gitter laufen, um sie in den Raum zu werfen.

Anzug: Bevor du nun weitergehst, solltest du noch den Gang bis zum Ende gehen, zwei weitere Feinde warten hier im Dunkeln. Du kommst in einen Raum, der voller Stäbe ist, die wie Brennstäbe aussehen. Du kannst hier eine Kiste aufbrechen, die mit Munition und Medipacks gefüllt ist. Und du solltest nach einer Leiter suchen (beim Eingang), sie hinunterklettern und im Raum unten bis zum Ende durchgehen. Dort siehst du noch einmal eine Holzkiste mit zwei Artefakten (Goldfisch und Seele, ein Nachtstern liegt noch links daneben) sowie … TATA!: das Exoskelett in der kleinen Truhe. Es ist gut geeignet für den Nahkampf, da es über hervorragende Panzereigenschaften verfügt, außerdem erhöht es deine Traglast um weitere 15kg. Es hat nur leider zwei entscheidende Nachteile: Du kannst nicht mehr rennen und es bietet einen viel schlechteren Schutz gegen Radioaktivität als der SEVA-Suit. Und Radioaktivität gibt es hier jede Menge! Ziehe einfach mal zum Test das Exo-Skelett an, sofort spürst du, was ich meine. Aus meiner Sicht ist das Exoskelett absolut überbewertet. Der SEVA-Suit zusammen mit einigen sinnvollen Artefakten tut es hier unten viel besser.

Im Übrigen war der Raum hinter dem Gitter die Stelle, wo ich das FM200 aufgenommen habe, wirf alle anderen Sturmgewehre weg. Nun weiter auf dem Weg.

Schiebe dich bis zur Treppe, im Treppenhaus warten zwei Feinde und oben hinter der Tür wieder so viele wie schon unten am Gitter. Hier ist einfach Geduld gefragt. Nun siehst du auf der Minimap, dass du den Weg unter den Mantel erreichen kannst, da du in der richtigen Ebene bist. Gehe nach links und dann durch die letzte Tür nach rechts. Wenn du nun wieder durch die erste Tür rechts gehst, dann hast du zumindest den Weg unter den Mantel gefunden. Bleibt die Suche nach dem Wunschgönner…und das geheime Labor.

Auftragsnummer: 74
Auftrag: Unter den Mantel schleichen / Wunschgönner finden

Auftraggeber: Wunschgönner
Zielort: Tschernobyl
Zeitrahmen: keiner
Voraussetzung: 50 erfüllt

Ab hier kannst du das Spiel zu einem schnellen Ende führen. Es gibt keine Feinde mehr, du kannst dich frei bewegen. Drücke dich den Schuttberg hinauf, dann klettere zweimal die Stiegen nach oben, du siehst, dass du im Reaktor bist. Oben angekommen kannst du den Wunschgönner schon sehen, nur noch nicht erreichen. Tritt in den Teleporter respektive in die lichten Kreise. Du findest dich oben auf der „Galerie“ wieder, gehe nach rechts zu dem umgestürzten Stahlträger und balanciere darüber nach unten, dann springe nach rechts. Nun folge dem Weg zum Wunschgönner und aktiviere ihn. Je nachdem, wie du dich im Spiel gehalten hast, wird dir nun ein Wunsch erfüllt (siehe Kapitel Die verschiedenen Enden).

Auftragsnummer: 75
Auftrag: Geheimes Labor finden

Auftraggeber: ?
Zielort: Sarkophag
Zeitrahmen: keiner
Voraussetzung: 53 erfüllt

Betritt nicht den Weg zum Gönner, sondern gehe den Gang weiter hinunter bis zu dem unauffälligen Alarmlicht, das neben einer Leiter angebracht wurde. Klettere die Leiter nach oben und gehe nach rechts. Dass du auf dem richtigen Weg bist, hat dir die Statusänderung des Auftrags schon gezeigt. Gehe zum Ende des Raums, hier liegt die Geheimtür, decodiere sie. Da nun wieder ein Countdown startet, sollte dir klar sein, dass du dich bis zum Öffnen der Türen verteidigen musst. Einige Monolithen erscheinen wie aus dem Nichts, zücke das FM2000 und mähe sie nieder. Dann betritt den Raum hinter der nun offenen Tür.

Geheimes Labor

Ein letzter Auftrag wird dir eingespielt.

Auftragsnummer: 76
Auftrag: Monolithen-Geheimnis lüften

Auftraggeber: ?
Zielort: Geheimes Labor
Zeitrahmen: keiner
Voraussetzung: 75 erfüllt

Jetzt kommt wieder ein langer Teil Kampf, wobei sehr viel Geduld gefragt ist. Gleich der Einstieg in den Level ist schwer, du bekommst Feuer von drei Seiten und die Feinde hier sind gut. Nimm dir zunächst die Leute links im Gang vor, wirf ihnen eine Granate hin und dann setze nach, allerdings ohne in den Gang zu treten, sonst fliegen dir von rechts die Bohnen um die Ohren. Wenn links frei ist, hast du das Problem, dass du nicht in den Gang hinaus kannst, weil auch von gerade aus durch das Gitter geschossen wird. Renne also schnell nach links in die erste Nische und sammle dich. Aus dieser Position kannst du es jetzt mit den Feinden aufnehmen, die links im Gang und hinter dem linken Gitter stehen. Herrscht dort Ruhe, setze deinen Weg fort. Du wirst es noch einige Male mit mehreren Monolithen auf einmal zu tun bekommen, außerdem verstecken sich einzelne Bösewichte in den kleinen Räumen links und rechts des Gangs. Aber damit wirst du schon fertig.

Letztlich endest du in einem Raum mit sechs Steuereinheiten. Diese musst du zerschießen. Nach jeweils zwei abgeschalteten Einheiten bricht im Raum irgendwo eine Feueranomalie aus und zusätzlich treibt ein Elektrophänomen sein Unwesen. Diese Erscheinung solltest du abknallen, also passiert das zweimal, beim dritten Mal erscheint der Chef der Monolithen als Hologramm und redet mit dir. Du kannst ihn nun verschiedene Fragen stellen, die aber irgendwann alle auf die Frage hinauslaufen, ob du dich dem Kollektiv (den Monolithen) anschließen willst oder nicht. Wenn du dich dazu entschließt, dann ist das Spiel beendet. Wenn du dabei nicht mitmachen willst, dann wirst du zurück nach Tschernobyl gebeamt.

Tschernoyl AKW

– Wenn die Erde anfängt zu wackeln, bleibe stehen und hocke dich hin. Du kannst dann nichts ausrichten, während deine Feinde scheinbar mit dem Beben keine Probleme haben. Also bleibe dann in Deckung.

– Das Gleiche gilt auch für Sprünge in die Beamer. Warte ein Wackeln ab und erst dann springe, damit du beim Aufkommen festen Boden unter den Füßen hast und dich schnell orientieren kannst.

Bleibt ein Auftrag: Du musst Strelok töten.

Gehe geradeaus an der Mauer vorbei und auf das Lagerfeuer zu. Wenn du es passiert hast, beamen sich drei Bösewichte ins Areal, verteidige dich gegen sie, dann springe in den Teleporter. Klettere die Leiter nach oben und orientiere dich. Du gerätst unter Beschuss und musst erst einmal herausfinden, wo die Feinde überhaupt sind. Du wirst sie rechts auf dem Dach und weit vor dir sehen, hier hilft dir das Gauss-Gewehr bestimmt. Klettere zwei weitere Leitern nach oben und starte sofort in die Nische durch, hier oben warten noch mehr Soldaten auf dich, schieße dir den Weg frei. Das Leiterspiel geht weiter, bis du schließlich auf einem langen Weg bist, der zu einem weiteren Beamer führt. Kurz bevor du ihn erreichst, materialisieren sich wieder drei Monolithen, einer direkt vor dir im Blitz, die anderen beiden oben auf dem Dach vor dir, wo schon die anderen Heckenschützen gesessen haben. Der Beamer bringt dich genau zu ihnen und du kannst dann unbehelligt zum nächsten Teleporter in der Ecke des Dachs gelangen. Renne über den Steg, du wirst hier mit Raketen beschossen, deswegen schnell die Leiter am anderen Ende nach oben, gegen die beiden Feinde dort oben kannst du dich wenigstens wehren. Der nächsten Teleporter setzt dich auf einem Schacht ab und der einzige sinnvolle Weg ist nach rechts zu der Leiter. Oben erwartet dich ein … Snork. Öfter mal was Neues.

Vor dir siehst du nun einen Monolithen mit Raketenwerfer, aber er bemerkt dich nicht. Was macht der da? Es sieht so aus, als ob er beten würde. Nach dem nächsten Beamer kommen noch mehr Snorks, soviel zur Abwechslung. Gehe bis zu dem Loch im Geländer und schaue hinunter. Du wirst einige Feinde laufen sehen, sie sind allerdings ziemlich weit weg. Wenn du genügend Gauss-Gewehr-Energie bei dir trägst, dann kannst du es versuchen. Da springe beherzt nach unten in den Beamer. Gehe sofort nach dem Aufkommen in die Hocke und erledige vor dir den Feind mit dem Vintar BC, dann kümmere dich um die Wachen, die rechts von dir stehen, eine davon nimmt dich relativ schnell mit einem Raketenwerfer aufs Korn. Behalte das Vintar BC gleich in der Hand, nach dem nächsten Slide sitzt links auf dem Dach vor dir schon wieder ein Scharfschütze. Gehe ein paar Schritte nach vor, bis du rechts neben dir eine Leiter hast, springe auf das Dach. Nun balanciere über den Handlauf und springe von hier aus auf die Gitter, von dort aus auf die Plattform am Kran und dann wieder auf die Rohre, auf dem schwarzen Kasten neben dir liegt oben auf dem Dach wieder ein Scharfschütze, das Gauss-Gewehr ist da die richtige Wahl.

Das mit dem Teleportieren wiederholt sich noch ein paar Mal und irgendwann läuft etwas schief, du stehst plötzlich vor dem Trader, aber nur für eine Sekunde, dann geht der normale Weg weiter. In dem nun folgenden Abschnitt gilt es wieder einen kühlen Kopf zu bewahren, hier kommen die Feinde auch schon mal von hinten. Das letzte Areal ist dann etwas trickreicher, weil dauernd neue Monolithen herbeigebamt werden. Außerdem ist der Ausgang schwer zu finden, du musst auch jeden Fall nach oben auf die Dächer der kleinen Baracken und von Brücke zu Brücke laufen. Der Weg zum letzten Dach ist dann nur noch mit einem beherzten Sprung zu schaffen. Und dann kommt der letzte Teleporter.

Glückseligkeit. Tja, bleibt immer noch ein Auftrag …

Auftragsnummer: 0
Auftrag: Strelok töten

Auftraggeber: ?
Zielort: Tschernobyl AKW
Zeitrahmen: keiner
Voraussetzung: keine