Gedächtnisabschnitt 4: Akkon – Wilhelm v. Montferrat

Gedächtnisabschnitt 4

Akkon

Mit dem Büroleiter in Akkon reden
Es geht weiter mit dem zweiten Attentat des Gedächtnisabschnittes Nr. 4 in Akkon. Dieses Mal soll es Wilhelm von Montferrat an den Kragen gehen. Falls ihr bereits den Gelehrten links des Stadttores zum Armenviertel befreit habt, könnt ihr wie gewohnt unerkannt mit der Gruppe durch die Wachposten am Tor schlüpfen. Begebt euch dann schnurstracks zum örtlichen Büroleiter. Wilhelm hält sich in seiner Festung auf und erwartet keinen geringeren als König Richard zu Besuch. Für die Nachforschungen müsst ihr aber zunächst ins Nobelviertel von Akkon. Beginnt dort dann damit, auf Aussichtspunkte zu steigen, damit ihr die ersten Nachforschungen auf der Karte aufdeckt.

Nachforschungen über Wilhelm von Montferrat

Nachforschung Nr. 1: Informant
Im Süden des Nobelviertels von Akkon erwartet euch ein Informant. Hier müsst ihr wieder in der vorgegebenen Zeit alle Flaggen einsammeln und zurückkehren. Unterwegs könnten euch vereinzelte Bogenschützen das Leben erschweren. Ignoriert sie einfach und konzentriert euch auf die Flaggen. Der Informant verrät euch dann, dass Wilhelm nach seiner Begegnung mit dem englischen König in seine Zitadelle zurückkehren wird.

Nachforschung Nr. 2: Taschendiebstahl
Einem alten Mann im Nordewesten könnt ihr einem geheimnisvollen Brief abnehmen. Es geht um eine Vereinigung Seiten, die ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht versteht.

Nachforschung Nr. 3: Befragung
Beim Eingang der Kathedrale von Akkon im Süden findet ihr einen Redner. Folgt ihn und quetscht ihn ein bisschen aus. Er verrät euch, dass Wilhelm wegen dem Besuch König Richards abgelenkt sein wird.

Tipp:
Der Glockenturm der Kathedrale ist nicht nur extrem hoch und langwierig zu besteigen. Auf dem Dach des Gotteshauses lauert zudem noch ein übel gelaunter Templer und ein paar englische Bogenschützen. Seht also zu, dass ihr den starken Templer so schnell wie möglich beseitigt, damit ihr anschließend die nahkampfschwachen Bogenschützen in Zweikämpfe verwickeln könnt.

Nachforschung Nr. 4: Informant
Ein weiterer Informant hat Arbeit für euch: Zwei Ritter sollt ihr eliminieren. Danach erfahrt ihr, dass die einzige Fluchtmöglichkeit nach dem Attentat über die Wände der Zitadelle besteht.

Nachforschung Nr. 5: Taschendiebstahl
Bei der Kirche im Westen des Nobelviertels stehen zwei Männer. Schnappt euch eine Karte von einem der beiden. Dann kennt ihr die Position von Wilhelms Bogenschützen in der Zitadelle.

Nachforschung Nr. 6: Taschendiebstahl
Ganz im Osten befindet sich in der Nähe des Hafens eine gut bewachte Festung der Engländer, aus der ihr Informationen stehlen sollt. In der Nähe, wo ein Bürger bedroht wird, gibt es eine gute Möglichkeit, dort über die Dächer auf die Zinnen gelangt. Dort oben müsst ihr zunächst die Bogenschützen ausschalten. Versteckt euch, bis eure Gelegenheit kommt. Geübte Assassinen können während dem Sprung im richtigen Augenblick bereits einen der beiden Bogenschützen mit der versteckten Klinge erledigen. Passt aber auf, dass ihr nicht während des Kampfes von den Zinnen gestoßen werdet. Dann werden alle Wachen auf euch aufmerksam.

Lasst euch dann in den Innenhof der Festung hinab. Unter einem Torbogen stehen dort zwei Männer. Wartet, bis sie sich trennen und folgt dann dem Mann in den Kreuzgang und schnappt euch die Informationen. Ihr wisst nun, dass Wilhelms Zitadelle eine bauliche Schwachstelle besitzt. Eine Karte gibt es auch noch dazu.

Attentat auf Wilhelm von Montferrat

Begebt euch zum Platz vor dem Haupttor der Zitadelle. Seid ihr dort angekommen, treten König Richard und Wilhelm aus der Festung heraus. Geht dann einfach durch das Tor auf den Vorhof der Festung, die Wachen werdet euch daran nicht hindern. Schwieriger wird es, in den hinteren Teil der Festung zu gelangen, in der Wilhelm gerade eine Ansprache vor seinen Rittern hält.

Über die Dächer
Haltet euch im Vorhof gleich zur rechten Seite und klettert dort über die Leiter auf die Dächer. Hier in der Nähe findet ihr auch einen Verschlag, den ihr später während der Flucht gut gebrauchen könnt. Ihr müsst unterwegs in Richtung von Wilhelms Aufenthaltsort ein paar Bogenschützen auf den Dächern erledigen. Arbeitet euch weiter zum kleinen abgegrenzten Bereich in der westlichen Ecke der Festung vor, ihr hört Wilhelm dort sprechen. Ihr steht am Ende auf dem Dachvorsprung und könnt von dort oben direkt auf Wilhelm und seine Männer herab sehen. Wartet jetzt dessen Ansprache ab, bis sich seine Ritter verdrücken.

Burgmauern freiräumen
Die Minuten könnt ihr aber sehr gut nutzen, um schon mal euren Fluchtweg zu säubern. Steigt dazu auf die nahen Zinnen rechts von euch und erledigt die dort stationierten Wachposten. Später wird euch hier keiner mehr stören. Dann ist der Augenblick des Attentats gekommen.

Angriff von hinten
Lasst euch bei der Ecke über Wilhelm langsam vom Dach über die Mauer nach unten. Ihr werdet so nicht von Wilhelm bemerkt, da ihr hinter seinem Rücken nach unten klettert. Sobald ihr in Reichweite für den Angriff mit der versteckten Klinge kommt, führt ihn aus. Altair springt dann von der Mauer herab, direkt an Wilhelms Kehle. So erspart ihr euch einen langwierigen Kampf mit Wilhelm und den jetzt herbei eilenden Wachen.

Die Flucht
Benutzt zur Flucht am besten wieder die Mauer hinter euch, über die ihr gerade nach unten geklettert seid. So kommt ihr schnell auf das Dach über Wilhelms Schreibtisch zurück. Nach dem Attentat ist das Tor der Festung erwartungsgemäß herunter gelassen worden. Dieser Fluchtweg scheidet also aus.

Auf jeden Fall solltet ihr daher zur Flucht die Zinnen der Festungsmauern nutzen, die ihr im Idealfall bereits von Wachen gesäubert habt und in kürzester Reichweite liegen. Besteigt dort den Turm in der Ecke und achtet auf die Tauben, die sich auf der Brüstung des Turms breit gemacht haben: von dort könnt ihr elegant nach unten in einen Heuwagen springen. Damit habt ihr die schwer bewachte Burg unversehrt hinter euch gelassen. Wenn ihr dann auf dem langen Rückweg zum Büroleiter nicht gerade wie ein Elefant im Porzellanladen auftretet, steht ihr in Kürze unversehrt wieder bei Meister Mualim in Masyaf.