Dschungel: Der Tempel der Göttin

Dschungel

Der Tempel der Göttin

Hagens Spion
Nach dem Gespräch mit den beiden Äbten des Klosters habt ihr von den Schwarze Schluchten erfahren, die Hagens Spion auf dem Weg zum Tempel in der Umgebung der Stadt Setarrif bereits passiert hat. Hinter dem unwirtlichen Gebiet liegt der Dschungel. Der Wegweiser auf dem Weg unterhalb des Klosters führt euch zum Eingang in das das neue Gebiet. Dort lauft ihr dem Mönch Bartur über den Weg, von dem ihr die Nebenquests „Saatgut für Jabo“ erhaltet. Ein paar Meter weiter entdeckt ihr in der Nähe der Feuerwarane eines der „vergessenen Gräber“. Der Pfad durch die Schwarzen Schluchten ist ziemlich linear. Irgendwann erreicht ihr im Norden den Übergang in den Dschungel. An Gegnern erwarten euch vor allem Feuerwarane sowie Steingolems. In der Nische auf der rechten Seite beim Übergang liegt eine der „Innosstatuetten“. Nach einigen Metern stoßt ihr auf die ersten Hinweisschilder, die euch in Richtung der Stadt „Setarrif“ und anschließend zu den „Alten Ruinen“ lotsen. Vor dem Eingang zur Tempelruine befindet sich der Teleporter „Dschungelruinen“. Hier begegnen euch vor allem urzeitliche Scavenger.

Wenn ihr wegen der Nebenquest aus den Schwarzen Schluchten auf der Suche nach Jabo seid, müsst ihr euch weiter nach Norden durchschlagen. Dort beginnt ein Pfad, der zum Eremiten führt. Kurz davor könnt ihr in der nordöstlichen Ecke des Dschungels eines der „vergessenen Gräber“ erspähen, das von einer Gruppe Razors bewacht wird. Habt ihr dessen Angelegenheiten geregelt, wird es Zeit, den Tempel zu betreten.

Alte Ruinen
In den Ruinen müsst ihr eigentlich nichts weiter tun, als den Korridoren zu folgen. Hin und wieder stellen sich euch kleinere Gruppen Prowler in den Weg. Der schwierigste Gegner dürfte wohl der Schattenläufer sein, der euch weit im Süden des Gewölbes anfällt. Unterbrecht seine harten Attacken oder rollt euch geschickt in Sicherheit. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Ausgang. Passiert die steinerne Brücke und folgt dem Pfad mit dem Wegschild „Setarrif“. Ihr kommt in die Nähe des Strandes, an dem mehrere Schiffswracks angespült worden. Dort könnt ihr bei Bedarf von Wassermagier Hathon die Nebenquest „Ein nasses Grab“ erhalten. Die Magier möchten ebenfalls nach Setarrif. Da ihr für die Hauptquest sowieso am Strand vorbeikommt, bietet sich die Erledigung der Nebenquest gut an. Habt ihr diese abgeschlossen, geht es an dem Abschnitt am Strand weiter, an dem der Weg nach Nordosten. Sucht nach der Wegbeschreibung Richtung „Setarrif“. Nach ein paar Metern lauft ihr Bron über den Weg. Schafft ihr es, den verwirrten Matrosen anzusprechen, werdet ihr angegriffen. Bron trägt das „Amulett der Wildnis“ bei sich.

Flüchtlingslager
Einige Meter weiter passiert ihr das nächste Wegschild zum zur Stadt. Biegt hier nach rechts ab. Unterwegs begegnet ihr Ludds, der so verängstigt ist, dass ihr euch nicht weiter mit ihm unterhalten könnt. Hinter Ludds Position geht der Weg nach Setarrif weiter. Kurze Zeit später erreicht ihr das Flüchtlingslager vor der Stadt Setarrif. Am Eingang des Lagers trefft ihr auf den Händler Thor. Von ihm erfahrt ihr, dass Haben nach Westen gegangen ist. Auf dem Karren neben Thors laden findet ihr eine „Innosstatuette“ und im Turm im Osten ein „altertümliches Relikt“ am Anfang der Treppe. Da euch Wache Unsric nicht durch das Stadttor lässt, müsst ihr euch etwas anderes überlegen. Geht daher dem Hinweis von Thor nach und begebt euch beim Teleporter nach Westen. Ihr entdeckt dort eine Brücke, die zum Eingang in eine Höhle führt.

Der Troll
Jedoch stellt sich zwischen euch und dem Eingang in den Tempel ein knorriger Troll in den Weg. Der wahrscheinlich schwerste Gegner in ‚Gothic 4‘ ist alles andere als leicht zu besiegen. Nehmt euch folgende Tipps zu Herzen, wenn ihr das Ungetüm besiegen wollt. Versorgt euch unbedingt mit leistungssteigernden und regenerativen Tränken vor dem Kampf. Während dem Kampf solltet ihr nicht vergessen, regen Gebrauch von Heil- und Manatränken zu machen. Da der Troll über extrem mächtige Nahkampfangriffe verfügt, die euch von den Füßen hauen, empfehlen sich Blitz- oder Eis-Zaubersprüche. Damit friert ihr den Troll ein oder lasst ihn erstarren, was euch Zeit für einige gut platzierte Nahkampfattacken gibt. Der Kampf wird euch trotzdem viel Geduld und Ausdauer abverlangen. Solltet ihr trotz allem nicht in der Lage sein, das Monster zu besiegen, könnt ihr euch auch in die Höhle flüchten. Irgendwann dreht der Troll um und verkrümelt sich.

Habt ihr den Tempeleingang erreicht, begegnet ihr Dantero. Der Schurke bietet euch die Zusammenarbeit an, um die Zugbrücke zum Tempel zu aktivieren. Ihr dürft euch nun entscheiden, welchen Part ihr dabei übernehmen wollt, was die entsprechenden Quests „Der Pfad des Feuers“ oder „Der Pfad des Verfalls“. Kümmert ihr euch um das Feuer, müsst ihr im Korridor den Beschuss der Feuerfallen geschickt entkommen. Beobachtet dazu die Schussfrequenzen, um das Muster zu erkennen. Schlängelt euch dann geschickt durch den Gang bis zum Hebel. Bei der Säure-Variante dürft ihr geschickt von einer Säule zur nächsten hüpfen oder laufen, um nicht in die giftige Brühe zu fallen.

Vor mir, Blut
Das Quest-Tagebuch verrät es bereits: der Kampf mit Dantero ist unausweichlich, sobald der Tempel geöffnet wurde. Dabei ist Dantero nicht das größte Problem, der ziemlich wenig einstecken kann. Schwieriger wird es, gegen die drei Golems durchzuhalten, die Dantero beschwört. Aber wenn ihr den stets bewährten Trick, zähe Gegner unbeweglich zu machen, anwendet, könnt ihr auch diese Herausforderung überstehen. Friert also die Golems ein oder lasst sie erstarren. Kümmert euch so um einen Golem nach dem anderen. Nehmen euch die Kreaturen in die Zange, solltet ihr das Weite suchen und euch neu sammeln. Nehmt einen Trank zur Regeneration von Lebenensenergie ein, damit ihr nicht ständig Heiltränke schlürfen müsst und euch auf den Kampf konzentrieren könnt.

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